Jukuren im Trainingszentrum für Karate
Gute Frage! Ich musste auch erst einmal „Herrn Google" fragen, aber seit 5 Wochen, weiß ich sogar, was Jukuren machen. Wir, die Jukuren, treffen uns jeden Mittwoch im Karate Trainingszentrum in der Sophienstraße.
Karate ist unser Sport geworden und alle Teilnehmer/innen sind 50 plus. Im Karate spricht man nicht von Senioren, nein Karateka über 50 werden zu Jukuren.
Niemand von den Teilnehmer/innen hatte sportliche Erfahrungen mit Karate und somit jeder eine andere Erwartungshaltung. Nach den fünf Trainingseinheiten (TE), wissen wir: "Karate ist nicht nur Kampf, sondern Förderung der Beweglichkeit, Verbesserung der Koordination und vor allen Dingen, ungemein anspruchsvoll an den Geist."
Wir waren schon sehr erstaunt, als der Trainer nach der Aufwärmphase mit uns die erste „Kata" geübt hat.
Bewegungsabläufe, die Niemand von uns kante und wir den Eindruck hatten, wir können Arme und Beine nicht dazu bringen, sich koordiniert zu bewegen. Aber alles nur eine Übungsfrage und natürlich Konzentration. Heute sieht das schon ganz anders aus. Wir bekommen unsere Arme und Beine auf Anweisung in die Position, die der Trainer vorgibt und sind stolz, dass geschafft zu haben. Das Training ist Balsam für Körper und Geist und macht einfach nur Spaß.
Das Training wird gemeinsam organisiert vom Karateverein Sho Dan Sha Kai e.V., Trainer ist Marc Puhlmann und der Akademie zweite Lebenshälfte.
Wer Lust hat mit zu machen kann sich anmelden:
Akademie Zweite Lebenshälfte
Frau Calderin
Mobil: 0160/96979849
Gern freut sich die Geschäftsstelle des KDBs über eine Kontaktaufnahme. Wir werden in diesem Zusammenhang alles weitere organisieren. Karate ist keine Frage des Alters, Karate ist ein Lebensinhalt, für den es nie zu spät sein kann!
Beste Grüße
Monika Schilling
Autor: Monika Schilling
Datum: 20.10.2015